Schlagwörter-Archiv: Visualisieren
Statt einer BarCamp-Session: „Schöner“ schreiben am Flipchart – das Skript zur Session
In „normalen“ Jahren nehme ich meist an etlichen BarCamps und PM Camps teil – und zu spätestens jedem zweiten Camp habe ich einen großen Beutel voller Stifte und eine Mappe mit Übungsblättern dabei, um eine Session mit dem Titel „Schöner“ schreiben am Flipchart anzubieten. … weiterlesen ...
Und wie geht das jetzt wieder ab?
Jeder, der gern an Flipchart, Whiteboard oder Moderationswand arbeitet, dürfte es kennen: Man kann sich noch so sehr vorsehen – am Ende des Meetings sind die Hände mehr oder minder bunt. … weiterlesen ...
Was sind eigentlich nochmal Sketchnotes?
Der Begriff „Sketchnotes“ ist vermutlich einer der Neologismen mit der rasantesten Entwicklung (vgl. Google Trends) – allerdings in der Tiefe und in der Breite: Inzwischen scheint mir alles, was einigermaßen visuell und nicht großformatig ist, als „Sketchnote“ bezeichnet zu werden. Das halte ich für ein Problem. … weiterlesen ...
Visuelle Archaismen – oder: Nicht über „4.0“ reden und „1.0“ oder „2.0“ zeichnen
Möchte man möglichst erkennbar visualisieren, zeichnet man meist Stereo- oder Archetypisches – im Zusammenhang mit Menschen und vor allem Menschengruppen droht schnell die „Klischee-Falle des Visualisierens“. Glücklicherweise zeichne ich meist eher (Informations‑)Technisches.
Interessanterweise droht aber auch beim Visualisieren modernster Technologien eine Art „Klischee-Falle“ – nur anders: Das, was als vermeintlich archetypisch visualisiert wird, ist oft schlichtweg ein Anachronismus – das visuelle Wort eigentlich ein „visueller Archaismus“ und sollte eigentlich schon längst „ausgestorben“ sein. … weiterlesen ...
Für wen sind eigentlich (meine) Sketchnotes?
Ich notiere viel – oft in Form von geschriebener Sprache, manchmal zeichnerisch in Form von diagramm-artigen „Mindscapes“, immer aber mit vielen oft erst später im Verlauf des Vortrags oder Meetings hinzugefügten Bezugs-Pfeilen und häufig in einer Mischung aus beidem. Meine Kollegen warnen Meeting-Teilnehmer, die mich noch nicht kennen, gern vor: Sie mögen nicht irritiert sein, ich würde immer so viel notieren. … weiterlesen ...
Von der Klischee-Falle des Visualisierens
Sprache beeinflusst das Denken. Unter anderem deswegen achten wir auf unsere Worte – oft unter Beachtung der je nach Kontext m. E. ja durchaus sinnvollen „Politischen Korrektheit“ („political correctness“). Das sollten wir auch mit unseren visuellen Wörtern tun – erst recht, wenn wir uns gerade in einer Phase des begeisterten „visuellen Spracherwerbs“ befinden! … weiterlesen ...
„Flipchart oder PowerPoint?“
Stephan List (<http://toolblog.de>) fragte mich vor einigen Wochen in unserem Podcast-Gespräch, was ich in welcher Situation bevorzugen würde: PowerPoint, Flipchart oder Whiteboard. Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass ich in diesem Blog dazu bisher noch nicht direkt Stellung bezogen habe – das möchte ich hiermit nachholen:
Grundsätzlich immer eine PowerPoint-Präsentation zu zeigen (oder zeigen zu müssen), erscheint mir in etwa so sinnvoll wie PowerPoint grundsätzlich zu hassen und für „böse“ zu halten (vgl. … weiterlesen ...