Visualisiert ist nur, was sichtbar ist

Kanban - Visualisiert ist nur was sichtbar ist "Visualisiert ist [nur], was man sieht [...]." Diese Aussage ist m. E. absolut richtig – denn wie auch sollte eine versteckte Visualisierung irgendeine Wirkung entfalten können? Binsenweisheiten sind oftmals erstaunlich weise, und besonders relevant erscheint mir diese eigentliche Trivialität im Zusammenhang mit Kanban zu sein. weiterlesen ...

Kamishibai zum Nachhören

Kamishibai und Kanban

Vor ein paar Wochen frag­te mich Götz Mül­ler, ob ich Inter­es­se hät­te, für sei­nen Pod­cast „Kai­zen 2 go“ mit ihm über das The­ma „Kami­shi­bai“ zu spre­chen. Gesagt, getan: Letz­te Woche fand die Auf­zeich­nung statt, seit heu­te Mor­gen ist das Ergeb­nis online. Gera­de, weil ich selbst ja einen eher rei­nen IT-Hin­ter­grund habe, war ich sehr gespannt – kommt Götz Mül­ler doch aus dem ja in vie­len Punk­ten deut­lich anders (und dann, wie sich her­aus­ge­stellt hat, doch nicht so anders) orga­ni­sier­ten (Lean‑)​Produktions-Bereich. … weiterlesen ...

Wenn „To Do“ und „Done“ fehlen …

Wenn "Todo" und "Done" fehlen

Struk­tu­riert man sein Task- oder Kan­ban-Board, beginnt der Work­flow nahe­lie­gen­der­wei­se häu­fig mit einer „To Do“ oder „Backlog“-Spalte und endet mit einer „Done“-Spalte – und alles dazwi­schen ist mehr oder min­der „WIP“, „Work in Progress/​Process“, ggf. … weiterlesen ...

Wie viele Kanban-Boards brauche ich eigentlich?

Wie viele Kanban-Boards brauche ich eigentlich

Auch wenn ich per­sön­lich ein Fan phy­si­scher Kan­ban-Boards bin: In Zei­ten zuneh­mend räum­lich ver­teil­ter Teams und nun auch ver­mehrt des Home­of­fices sind Soft­ware­lö­sun­gen für Kan­ban-Boards fast unum­gäng­lich. Eine inter­es­san­te Fol­ge davon: Was im Fal­le phy­si­scher Boards des hohen Auf­wan­des und des Platz­be­darfs wegen ver­mie­den wer­den wür­de – das Anle­gen neu­er, zusätz­li­cher Boards – ist im Fal­le eines soft­ware-basier­ten Boards tri­vi­al und wird dem­entspre­chend häu­fig getan. … weiterlesen ...

Zur Ergonomie der Bildschirmfreigabe in Videokonferenzen

Zur Ergonomie der Bildschirmfreigabe in Videokonferenzen

Arbei­tet man aus der Fer­ne zusam­men, tut man das inzwi­schen meist in Form einer Video­kon­fe­renz – womög­lich sogar ganz­tä­gig. Möch­te man dabei gemein­sam an „einem“ Bild­schirm arbei­ten, ist es sehr nahe­lie­gend, anstel­le einer „klas­si­schen“ Fern­war­tungs­soft­ware die Bild­schirm­frei­ga­be des ohne­hin schon lau­fen­den Online-Mee­tings zu nut­zen – vor allem, wenn die jewei­li­ge Lösung es ermög­licht, auch die Steue­rung an ande­re Mee­ting-Teil­neh­mer zu über­ge­ben. … weiterlesen ...

Warum eine Besprechung keine Agenda braucht, …

Warum eine Besprechung keine Agenda braucht, sondern etwas ganz anderes.

… son­dern etwas ganz anderes.

„Kein Mee­ting ohne Agen­da!“ ist eine Aus­sa­ge, die sich in prak­tisch allen Mee­ting-Regeln und ‑Rat­ge­bern fin­det. Mei­nes Erach­tens liegt die­ser Aus­sa­ge ein Irr­tum zugrun­de: Was eine Bespre­chung wirk­lich braucht, ist Sinn – für jeden ein­zel­nen Teil­neh­mer. … weiterlesen ...

Warum gibt es eigentlich keinen „Kanban Master“?

Warum gibt es eigentlich keinen "Kanban Master"?

Auch, wenn mir der Begriff ganz und gar nicht gefällt: Die Exis­tenz der Rol­le des Scrum Mas­ters ist sicher­lich einer der wich­ti­ge­ren Grün­de für den Erfolg und die Ver­brei­tung des Rah­men­wer­kes „Scrum“.

Kan­ban kennt eine sol­che Rol­le nicht – eine vor­ge­schrie­be­ne neue Rol­le wür­de womög­lich gar den Chan­ge­ma­nage­ment-Prin­zi­pi­en von Kan­ban wider­spre­chen. … weiterlesen ...

Warum „Teilzeit-Scrum“ m. E. nur das Problem verlagert, Zielkonflikte verursacht und nicht effizient ist

Warum "Teilzeit-Scrum" nur das Problem verlagert, Zielkonflikte verursacht und nicht effizient ist „Teilzeit-Scrum“ – sich aufteilen müssen zwischen der Arbeit im Scrum- oder gar Entwicklungsteam und anderen Arbeiten in der Organisation – ist m. E. eine der potentiell schädlichsten MeTooden, die aktuell en vogue sind. Zu dieser Einschätzung komme ich vor allem aus drei Gründen: weiterlesen ...