Visuelle Archaismen – oder: Nicht über „4.0“ reden und „1.0“ oder „2.0“ zeichnen

Visuelle Archaismen – oder Nicht über "4.0" reden und "1.0" oder "2.0" zeichnen

Möch­te man mög­lichst erkenn­bar visua­li­sie­ren, zeich­net man meist Ste­reo- oder Arche­ty­pi­sches – im Zusam­men­hang mit Men­schen und vor allem Men­schen­grup­pen droht schnell die „Kli­schee-Fal­le des Visua­li­sie­rens“. Glück­li­cher­wei­se zeich­ne ich meist eher (Informations‑)​Technisches.

Inter­es­san­ter­wei­se droht aber auch beim Visua­li­sie­ren moderns­ter Tech­no­lo­gien eine Art „Kli­schee-Fal­le“ – nur anders: Das, was als ver­meint­lich arche­ty­pisch visua­li­siert wird, ist oft schlicht­weg ein Ana­chro­nis­mus – das visu­el­le Wort eigent­lich ein „visu­el­ler Archais­mus“ und soll­te eigent­lich schon längst „aus­ge­stor­ben“ sein. … weiterlesen ...

Von der Klischee-Falle des Visualisierens

Die Klischee-Falle des Visualisierens – von Archetypen und Stereotypen

Spra­che beein­flusst das Den­ken. Unter ande­rem des­we­gen ach­ten wir auf unse­re Wor­te – oft unter Beach­tung der je nach Kon­text m. E. ja durch­aus sinn­vol­len „Poli­ti­schen Kor­rekt­heit“ („poli­ti­cal cor­rect­ness“). Das soll­ten wir auch mit unse­ren visu­el­len Wör­tern tun – erst recht, wenn wir uns gera­de in einer Pha­se des begeis­ter­ten „visu­el­len Sprach­er­werbs“ befinden! … weiterlesen ...