Von der allmählichen Verfertigung der Gedanken beim Zeichnen

Es ist wenig über­ra­schend, jedoch irgend­wie doch ein ganz klei­nes biss­chen ent­täu­schend: Die in den „Com­pu­ter­ma­lern“ ange­ris­se­ne Erwei­te­rung von Hein­rich von Kleists (1777 – 1811) berühm­tem Auf­satz „Über die all­mäh­li­che Ver­fer­ti­gung der Gedan­ken beim Reden“ um das „Zeich­nen“ ist lei­der weder neu noch exklu­siv: Deutsch­land­ra­dio Kul­tur wid­me­te genau die­sem The­ma am 17. … weiterlesen ...

Literaturhinweis: „Rapid Problem Solving with Post-It Notes“

Pro­ble­me in der Grup­pe zu struk­tu­rie­ren, indem man ein­zel­ne Aspek­te auf Kar­ten schreibt und damit an gro­ßen Wän­den arbei­tet, ist in Deutsch­land als Pinn­wand­mo­de­ra­ti­on bereits seit Jahr­zehn­ten ein ver­brei­te­ter Ansatz.

In sei­nem Buch „Rapid Pro­blem Sol­ving with Post-It Notes“​stellt David Stra­ker einen ver­gleich­ba­ren Ansatz – aus­schließ­lich unter Ver­wen­dung von Haft­no­ti­zen – vor. … weiterlesen ...

Ein Periodensystem der Visualisierungen

Ein Peri­oden­sys­tem – vie­len vom mehr oder min­der apa­thi­schen Anstar­ren der damit geschmück­ten Wand des Che­mie­raums aus der Schu­le in Erin­ne­rung – ist gera­de­zu der Inbe­griff der Ordnung: … weiterlesen ...

Nicht-Zeichnen am Whiteboard

Die Ver­wen­dung von Magne­ten am White­board ist ein The­ma, das in den „Com­pu­ter­ma­lern“ prak­tisch kei­ne Erwäh­nung fin­det, wie ich inzwi­schen fin­de, sogar gera­de­zu sträf­lich ver­nach­läs­sigt wird.

Beim Auf­räu­men mei­nes Schreib­tischs fand ich vor Kur­zem die Res­te einer Idee, die ich Ihnen nicht vor­ent­hal­ten möch­te. … weiterlesen ...

Karo auch in Groß

Schö­nes Schrei­ben und Zeich­nen ist nach mei­ner Erfah­rung am bes­ten auf karier­ten Medi­en mög­lich. Flip­chart-Papier ist häu­fig kariert, arbei­tet man jedoch an Mode­ra­ti­ons­wän­den, hat man meist das frag­wür­di­ge Ver­gnü­gen, auf brau­nem „Pack­pa­pier“ visua­li­sie­ren zu müssen. … weiterlesen ...

Flipchart-Ergonomie

Flip­charts zeich­nen sich durch Ein­fach­heit aus – das Kon­zept ist tri­vi­al, nur sehr weni­ge Ver­bes­se­run­gen schei­nen mög­lich. Die wesent­li­chen Inno­va­tio­nen bezie­hen sich auf den Fuß (mehr oder min­der sta­bi­le Säu­len­kon­struk­tio­nen mit mehr oder min­der gut funk­tio­nie­ren­den Rol­len anstel­le des extrem unprak­ti­schen Drei­beins) und das Vor­han­den­sein aus­klapp­ba­rer Sei­ten­ar­me. … weiterlesen ...

Inspiration

Einen neu­en Begriff an White­board oder Flip­chart spon­tan zu visua­li­sie­ren, schei­tert nach mei­ner per­sön­li­chen Erfah­rung oft­mals an man­geln­der (spon­ta­ner) Krea­ti­vi­tät. Eine gut zei­chen- und vor allem erkennbare bild­haf­te Meta­pher für etwas zu fin­den, ist gera­de beim Prä­sen­tie­ren aus dem Steg­reif nicht immer ein­fach. … weiterlesen ...

Saubere Whiteboard-Fotos

Dem Erstel­len „sau­be­rer Fotos“ und dem Doku­men­tie­ren von Visua­li­sie­run­gen durch Foto­pro­to­kol­le ist in den „Com­pu­ter­ma­lern“ ein gan­zes Kapi­tel gewid­met. Nicht immer gelingt dies – gera­de am schlecht gewisch­ten White­board erfor­dern die Fotos viel Nach­ar­bei­ten, um eini­ger­ma­ßen prä­sen­ta­bel zu wer­den. Sucht … weiterlesen ...