Von der allmählichen Verfertigung der Gedanken beim Zeichnen

Es ist wenig über­ra­schend, jedoch irgend­wie doch ein ganz klei­nes biss­chen ent­täu­schend: Die in den „Com­pu­ter­ma­lern“ ange­ris­se­ne Erwei­te­rung von Hein­rich von Kleists (1777 – 1811) berühm­tem Auf­satz „Über die all­mäh­li­che Ver­fer­ti­gung der Gedan­ken beim Reden“ um das „Zeich­nen“ ist lei­der weder neu noch exklu­siv: Deutsch­land­ra­dio Kul­tur wid­me­te genau die­sem The­ma am 17. … weiterlesen ...

Ein Periodensystem der Visualisierungen

Ein Peri­oden­sys­tem – vie­len vom mehr oder min­der apa­thi­schen Anstar­ren der damit geschmück­ten Wand des Che­mie­raums aus der Schu­le in Erin­ne­rung – ist gera­de­zu der Inbe­griff der Ordnung: … weiterlesen ...

Nicht-Zeichnen am Whiteboard

Die Ver­wen­dung von Magne­ten am White­board ist ein The­ma, das in den „Com­pu­ter­ma­lern“ prak­tisch kei­ne Erwäh­nung fin­det, wie ich inzwi­schen fin­de, sogar gera­de­zu sträf­lich ver­nach­läs­sigt wird.

Beim Auf­räu­men mei­nes Schreib­tischs fand ich vor Kur­zem die Res­te einer Idee, die ich Ihnen nicht vor­ent­hal­ten möch­te. … weiterlesen ...

Flipchart-Ergonomie

Flip­charts zeich­nen sich durch Ein­fach­heit aus – das Kon­zept ist tri­vi­al, nur sehr weni­ge Ver­bes­se­run­gen schei­nen mög­lich. Die wesent­li­chen Inno­va­tio­nen bezie­hen sich auf den Fuß (mehr oder min­der sta­bi­le Säu­len­kon­struk­tio­nen mit mehr oder min­der gut funk­tio­nie­ren­den Rol­len anstel­le des extrem unprak­ti­schen Drei­beins) und das Vor­han­den­sein aus­klapp­ba­rer Sei­ten­ar­me. … weiterlesen ...

„Die Computermaler“ jetzt auch als E‑Book

Ich habe mei­ne laten­te Abnei­gung gegen E‑Books über­win­den kön­nen: Neben dem gedruck­ten Buch gibt es „Die Computermaler“ nun auch als E‑Book auf Ama​zon​.de. … weiterlesen ...

Kolorieren am Flipchart

Einer der gro­ßen Unter­schie­de zwi­schen White­board und Flip­chart ist, dass am Flip­chart auf (im Inter­es­se der Les­bar­keit der Schrift – ich kann es nicht oft genug wie­der­ho­len – hof­fent­lich karier­tem) Papier gezeich­net wird. Papier hat gegen­über der White­board-Ober­flä­che den Vor­teil, nicht nur mit Mar­kern, son­dern mit unter­schied­lichs­ten Schreib- und Mal­werk­zeu­gen beschreib­bar zu sein – der Krea­ti­vi­tät sind wenig Gren­zen gesetzt. … weiterlesen ...

Wolkenarten

Meteo­ro­lo­gen unter­schei­den schon sehr lan­ge unter­schied­lichs­te Arten von Wol­ken – welt­weit nor­miert von der World Meteo­ro­lo­gi­cal Orga­niza­ti­on (WMO). Eine ver­gleich­bar exak­te Defi­ni­ti­on unter­schied­li­cher „Wol­ken­ar­ten“ exis­tiert in der IT nicht: Ob z. B. … weiterlesen ...

Eine Ode an den Polylux

Der Tages­licht- oder Over­head-Pro­jek­tor – im Osten Deutsch­lands auch gern mit dem mei­ner Mei­nung nach viel schö­ne­ren Kunst­wort Poly­lux (zusam­men­ge­setzt aus dem alt­grie­chi­schem „poly“ („πολύς“) für „viel, meh­re­re“ und dem latei­ni­schen „lux“ für „Licht“) bezeich­net – bedarf wohl in der Wahr­neh­mung der meis­ten Leser die­ses Blogs eher eines Nekro­logs als eines Lob­lie­des. … weiterlesen ...