Was mir in Online-Meetings fehlt – und wie ich es zu ersetzen versuche

Was mir in Online-Meetings fehlt – und wie ich es zu ersetzen versuche

Nach etli­chen Mona­ten „vir­tu­el­ler“ Arbeit im Home­of­fice wenig ver­wun­der­lich: Ich schrei­be im Moment viel über Video­kon­fe­ren­zen (vgl. hier und hier). Inter­es­sant fin­de ich, wie wenig in mei­ner Wahr­neh­mung Tief­schür­fen­des ich dar­über lese und höre: Vie­les, was dar­über geschrie­ben wird, beschränkt sich auf die Tech­nik oder auf das „Wie kom­me ich online am bes­ten ‚rüber?“ … weiterlesen ...

Online-Moderation ohne viele Tools

Online-Moderation ohne viele Tools

In vie­len Orga­ni­sa­tio­nen wer­den vir­tu­el­le Mee­tings aus Daten­schutz- oder Sicher­heits­grün­den auf die rei­ne Video­kon­fe­renz beschränkt. Wirk­sa­me Online-Mode­ra­ti­on geht aber auch ohne vie­le Tools! … weiterlesen ...

Kanban und Gantt – mischen impossible‽

Kanban und Gantt – mischen impossible‽

Situa­ti­ons­be­dingt kom­me ich mit mei­ner Prä­fe­renz für phy­si­sche, „hap­ti­sche“ Kan­ban-Boards im Moment nicht weit; die pan­de­mie­be­ding­te Ver­brei­tung von Home Office macht digi­ta­le Lösun­gen gera­de­zu not­wen­dig. Bei der nun ver­mehr­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit Kan­ban-Soft­ware fällt auf: Prak­tisch jede Lösung am Markt offe­riert zusätz­lich zur Visua­li­sie­rung des Arbeits­flus­ses am eigent­li­chen Kan­ban-Board eine Dar­stel­lung als Gantt-Dia­gramm und wirbt oft­mals sogar damit – was für eine absur­de, das Werk­zeug sei­nes Kerns ent­klei­den­de Metho­den-Chi­mä­re! … weiterlesen ...

Herausforderung „Hybride Meetings“

Herausforderung "hybride Meetings"

Mit Abnah­me zumin­dest der wahr­ge­nom­me­nen SARS-CoV-2-Infek­ti­ons­ge­fahr ent­steht fast zwangs­läu­fig ver­mehrt der Bedarf an hybri­den Sze­na­ri­en der (Zusammen‑)​Arbeit. Gera­de Orga­ni­sa­tio­nen, denen die (ja häu­fig sehr spon­ta­ne) groß­flä­chi­ge Ein­füh­rung des Home­of­fice beson­ders schwer­fiel, begin­nen jetzt, Tei­le der Beleg­schaft wie­der zurück ins Büro zu holen.

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Statt einer BarCamp-Session: „Schöner“ schreiben am Flipchart – das Skript zur Session

"Schöner" schreiben am Flipchart

In „nor­ma­len“ Jah­ren neh­me ich meist an etli­chen Bar­Camps und PM Camps teil – und zu spä­tes­tens jedem zwei­ten Camp habe ich einen gro­ßen Beu­tel vol­ler Stif­te und eine Map­pe mit Übungs­blät­tern dabei, um eine Ses­si­on mit dem Titel „Schö­ner“ schrei­ben am Flip­chart anzu­bie­ten. … weiterlesen ...

Little’s Law – wie man WIP-Limits möglichst nicht erklärt und wie es vielleicht besser geht

Little's Law – wie man WIP-Limits moeglichst nicht erklaert und wie es vielleicht besser geht

Kaum eine Kan­ban-Ein­füh­rung ver­geht, ohne dass irgend­wann Litt­les Gesetz erwähnt und als (meist die) Erklä­rung für die Sinn­haf­tig­keit von WIP-Limits her­an­ge­zo­gen wird. Theo­re­tisch mag die­ser Ansatz rich­tig sein, prak­tisch erscheint er mir sehr wenig zielführend.

Die wenigs­ten Infor­ma­ti­ker (und noch weni­ger Betriebs­wirt­schaft­ler) wer­den das The­ma „War­te­schlan­gen­theo­rie“ im Stu­di­um genos­sen haben – und mit einer hüb­schen For­mel am Flip­chart lässt sich auch nur beein­dru­cken, wenn sich der Trai­ner beim Erklä­ren der betei­lig­ten Varia­blen und Rah­men­be­din­gun­gen nicht hoff­nungs­los ver­has­pelt. … weiterlesen ...

Ein paar Eindrücke vom (virtuellen) PMCamp Hamburg 2020

Ein paar Eindrücke vom (virtuellen) PMCamp Hamburg 2020

Vor­ges­tern fand das 5. PMCamp Ham­burg (#pmcam­phh) statt – nicht in Ham­burg, son­dern im vir­tu­el­len Raum. An die­ser Stel­le möch­te ich kurz mei­ne Ein­drü­cke vom Camp schil­dern, wirk­lich begeis­tert „Dan­ke“ sagen und ganz neben­bei auch noch ein paar grund­sätz­li­che Gedan­ken zu vir­tu­el­len Bar­Camps sammeln. … weiterlesen ...

Kamishibai und Kanban

Kamishibai und Kanban

„Bloß nicht noch ein Board!“ ist häu­fig die Reak­ti­on mei­nes jewei­li­gen Gegen­übers, wenn ich die Ein­füh­rung eines Kami­shi­bai-Boards als Ergän­zung zum vor­han­de­nen Task- oder Kan­ban-Board vor­schla­ge (vgl. hier). Das ist scha­de – nicht nur, weil ein Kami­shi­bai (紙芝居) die sinn­vol­le Model­lie­rung wie­der­keh­ren­der Arbeit in einem Kan­ban-Sys­tem ermög­licht, son­dern auch, weil die bei­den Boards und die dahin­ter­ste­hen­den Ideen, Prin­zi­pi­en und Pro­zes­se so naht­los inein­an­der­grei­fen kön­nen, dass das Ergeb­nis nach kür­zes­ter Zeit gar nicht mehr wie „noch ein Board“ wirkt.  … weiterlesen ...