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Von Kanban, der TOC und ganz viel Baggermatsch

Tim Themann

Ich dach­te immer, die Eng­pass­ori­en­tie­rung von Eli­ya­hu M. Gold­ratts „Theo­ry of Cons­traints“ (TOC) läge mir so nahe, weil sie so „phy­si­ka­lisch“ ist. In Wirk­lich­keit liegt das aber an mei­ner bag­ger­mat­sch­las­ti­gen Kindheit. 

Der Zusam­men­hang mag etwas weit her­ge­holt erschei­nen und viel­leicht liegt es auch ein­fach nur ein­fach dar­an, dass ich direkt im Anschluss an ein Kan­ban-Trai­ning mit einem Kind in einem mat­schi­gen Gra­ben stand und mein Grund­stück zu ent­wäs­sern ver­such­te: Ent­wäs­sern scheint mir tat­säch­lich sehr viel mit Eng­pass­ori­en­tie­rung zu tun zu haben – und das habe ich schon als Kind im Matsch durch eige­nes Erle­ben und nicht zuletzt von mei­nem (eben­so gern bud­deln­den) Vater gelernt:

Pfüt­zen, Grä­ben und dem Wet­ter sei Dank: Fast alles, was man über Eng­pass­ori­en­tie­rung, Eli­ya­hu M. Gold­ratts „Theo­ry of Cons­traints“ und das Mana­gen des „Flows“ wis­sen muss, hat man meist schon als Kind im Bag­ger­matsch gelernt – war­um bloß lau­fen Erwach­se­nen im „Flow“ der Arbeit trotz­dem immer die Gum­mi­stie­fel voll?

Foot­no­tes:

  1.  Die viel weni­ger hohen Gum­mi­stie­fel von Kin­dern sind hier gera­de bei sehr kal­ten Was­ser übri­gens ein guter Frühindikator.
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