Visuelle Archaismen – oder: Nicht über „4.0“ reden und „1.0“ oder „2.0“ zeichnen
Möchte man möglichst erkennbar visualisieren, zeichnet man meist Stereo- oder Archetypisches – im Zusammenhang mit Menschen und vor allem Menschengruppen droht schnell die „Klischee-Falle des Visualisierens“. Glücklicherweise zeichne ich meist eher (Informations‑)Technisches.
Interessanterweise droht aber auch beim Visualisieren modernster Technologien eine Art „Klischee-Falle“ – nur anders: Das, was als vermeintlich archetypisch visualisiert wird, ist oft schlichtweg ein Anachronismus – das visuelle Wort eigentlich ein „visueller Archaismus“ und sollte eigentlich schon längst „ausgestorben“ sein. … weiterlesen ...