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WIP(-Limits) und Flow beim Zahnarzt

Tim Themann

Immer auf der Suche nach erhel­len­den Meta­phern und Model­len (vgl. hier), fiel mir kürz­lich beim Zahn­arzt auf, in was für einem wun­der­schö­nen kan­ban-arti­gen War­te­sys­tem ich dort eigent­lich sit­ze – und wie­viel man anhand die­ses Sys­tems ganz all­ge­mein über WIP-Limits und den Arbeits­fluss ler­nen kann:

Was nun hat das mit WIP(-Limits) und Flow zu tun – und was kann man an die­sem Modell lernen?

Das alles gilt natür­lich nur im Mit­tel und über län­ge­re Zeit – und ein gleich­mä­ßi­ger „Flow“ will sich abhän­gig von Kom­pli­ka­tio­nen bei der Behand­lung, wenig koope­ra­ti­ven Mit-Pati­en­ten und ande­ren Quel­len von Vari­anz womög­lich nicht immer ein­stel­len. Glück­li­cher­wei­se hat man beim Arzt aber meist erstaun­lich viel Zeit, das War­te­sys­tem in Ruhe zu beob­ach­ten – und dabei anhand die­ses etwas unüb­li­chen Bei­spiels ganz all­ge­mein über WIP(-Limits) und den opti­ma­len Arbeits­fluss zu sinnieren.

Foot­no­tes:

  1.  Es sind in die­sem Fall tat­säch­lich aus­schließ­lich Frauen.
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