Für viele mag das ein „alter Hut“ sein – aber einer, den meiner Erfahrung nach wirklich nicht jeder kennt und von dem hier kurz zu schreiben dementsprechend lohnend erscheint: Die meisten Flipcharts haben ein „Easter Egg“ – eine „versteckte Funktion“, die erstaunlich vielen Menschen nicht bekannt ist: Sie verfügen über einen oder zwei Seitenarme, die man ausfahren oder ‑klappen kann und an denen man fertig beschriebene Blätter seitlich neben dem „aktiven“ Blatt gut sichtbar mittels Magneten oder Klebeband1 aufhängen kann.
Ich nutze diesen Seitenarm z. B. gern, um die anfänglich besprochene und visualisierte Agenda und/oder Zieldefinition aufzuhängen und auf diese Weise kontinuierlich im Bewusstsein aller Beteiligten zu halten. Auch Vorher-Nachher-Vergleiche lassen sich mit dem „Zusatz-Arm“ des Flipcharts gut unterstützen – seine Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt; man muss nur wissen und sich vor allem im richtigen Moment daran erinnern, dass es diesen Arm gibt!
Quellen der Abbildung: Edding Aktiengesellschaft/Legamaster.
Footnotes:
- ↑ Ein weiterer guter Grund, immer beides dabei zu haben.