Und so berücksichtigt auch mein Artikel zur Whiteboard-Reinigung mit Mikrofasertüchern überhaupt nicht die Frage der Aufbewahrung im Büro. Im Ergebnis sieht nun jeder, der mein Büro betritt, als Erstes einen „Putzlappen“ scheinbar unmotiviert auf meinem Schreibtisch liegen. Sieht man einmal davon ab, dass mein Büro sowieso häufig nach Arbeit aussieht – der „Putzlappen“ auf dem Tisch muss nun wirklich nicht sein:
- Man nehme …
- … ein Mikrofasertuch nach Wahl, …
- … einen im Verhältnis zum Eigengewicht des Tuchs hinreichend starken Magneten1 sowie …
- … eine Tube handelsüblichen Universalklebers.
- Man klebe den Magneten an einer Ecke des Tuchs fest …
- … und befestige das Tuch damit am Whiteboard.
Am besten verklebt man den Magneten (sofern er stark genug ist, um durch das Tuch hindurch zu haften) beidseitig mit dem darum gefalteten Tuch – so vermeidet man, dass er beim Wischen über das Whiteboard kratzt. Noch schöner wäre es sicherlich, den Magneten einfach in ein mehrschichtiges Tuch einzunähen. Ich kann allerdings weder angemessen gut nähen, noch ist das hier ein DIY-Blog – also löse ich das Befestigungsproblem mit Klebstoff. Der Effekt ist derselbe: Das Mikrofasertuch hat einen klar definierten Aufbewahrungsort, ist immer zur Hand und der Zweck deutlich – und die Zweckentfremdung kaum noch erkennbar.
Footnotes:
- ↑ Magnete sind glücklicherweise durch die veränderten Speichertechnologien nicht mehr der primäre Erzfeind des IT-Spezialisten.