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Der rechte Stift zur rechten Zeit

Tim Themann

Dass es kei­ne gute Idee ist, mit einem Per­ma­nent­mar­ker auf einem White­board zu schrei­ben oder zu zeich­nen, ist all­ge­mein bekannt (Update 05.05.2019: Was im Fal­le eines sol­chen „Unfalls“ oft hilft, fin­den Sie hier). Weni­ger bekannt ist, dass auch die umge­kehr­te Zweck­ent­frem­dung min­des­tens der Qua­li­tät der Visua­li­sie­rung und oft auch dem Stift scha­det: Mit einem White­board-Mar­ker auf (Flipchart‑)​Papier zu schrei­ben, hat ungüns­ti­ge Fol­gen – die Far­be deckt kaum, der Mar­ker ent­leert sich extrem schnell und die Filz­spit­ze nutzt meist sehr schnell ab.

Betrach­tet man den Unter­schied zwi­schen Flip­chart- und White­board-Stif­ten, wird schnell klar, warum:

Die Fol­gen die­ses Unter­schieds: Schreibt man mit einem White­board-Mar­ker auf Papier, „saugt“ das Papier gro­ße Men­gen von für Papier unge­eig­ne­ter Schreib­flüs­sig­keit aus dem Stift. Der Stift ent­leert sich schnell – ohne, dass die für das White­board kon­zi­pier­te Harz-Par­ti­kel-Mischung das Papier wirk­lich deckend färbt. Die rela­tiv wei­che Filz­spit­ze des Stif­tes nutzt zudem auf Papier schnell ab.

Die Ver­wechs­lung von White­board- und Flip­chart-Mar­kern ist am Flip­chart sicher­lich viel weni­ger fatal als am White­board – aber den­noch lohnt es sich, den rich­ti­gen Mar­ker zu wählen:

Nicht ver­ges­sen soll­te man zudem: Stif­te sind ent­we­der leer oder geklaut – brin­gen Sie immer Ihre eige­nen Stif­te mit!

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